Tag 1
Nach etwa zwei Stunden erreichten die Kinder Hogwarts am Standort Haaren im Sauerland. Dort wurden mithilfe des sprechenden Huts die jungen Zauberinnen und Zauberer mit ihren Betreuern in die vier magischen Häuser eingeteilt – Griffindor, Slyserin , Hufflepluff und Ravenclaw. Anschließend wurden die Gruppen bezogen und ausgiebig die Halle erkundet. Außerdem legten die Gruppen ihre Gruppennamen fest: Die 5. geflohenen aus Askaban mit Betreuer Lukas,, die Phönixe mit Lutz und Evelyn, die Hufflehelden mit Fina und Leah, die 9. Heiligtümer des Todes mit Felix, die 7. Treuen aus Hufflepuff mit Lea und Mattis, die Goldenen mit Maren und Oskar, die 7. Ravenclaws mit Henning und Harry Potter Mädels mit Simon und Emilia.
Nach diesen organisatorischen Angelegenheiten gab es dann erstmal Verpflegung von der Küche in Form von Spagetti Bolognese. Am Abend wurde dann das traditionelle Chaosspiel gespielt, wo die Kinder die Halle und ihre Betreuer besser kennenlernen. Erschöpft von der Ankunft in der Zauberschule, verabschiedeten sich die Zauberinnen und Zauberer nach der Abendrunde gegen 10 Uhr in ihre Betten.
Tag 2
Nach einem leckerem Frühstück startete der Tag für die Zauberinnen und Zauberer mit dem Spiel „Horkruxe finden“. Dabei sollten sie mithilfe von Bildern bestimmte Punkte und Beteuer im Dorf wiederfinden. Als Stärkung wartete danach das Mittagessen. Die Zeit danach verbrachten die Kinder mit verschiedenen Bastelaktivitäten, wie Cappies und Handytaschen bemalen und so einige abwaschbare Tattoos wurden ebenfalls auf Kindern und Betreuern platziert. Nach dem Abendessen ging es dann los mit „Drei Zauber nur einer wirkt (1,2, oder 3)“, wo die Gruppen neben ihrem Fachwissen zu Harry Potter auch mit Stimmungspunkten erste Gewinne feiern. So endete der zweite Tag.
Tag 3
Der dritte Lagertag drehte sich rund um verschiedene Stationsspiele, bei denen die Gruppen zusammen mit ihren Betreuern die Gegend rund um das Dorf erkundeten. In der Mittagspause wurden die fleißigen Zauberinnen und Zauberer dann mit Würstchen und Fladenbrot vom Grill begrüßt, die Wassermelonen zum Nachtisch kamen bei allen gut an. Danach ging es wieder weiter mit den Stationsspielen, gegen 19 Uhr hatten dann alle Gruppen den Weg wieder in die Halle gefunden. Zum krönenden Abschluss schauten alle in der Halle den Film „Alles steht Kopf 2“.
Tag 4
Auf große Schatzsuche ging es für die jungen Zauberer und Zauberinnen am Lagertag fünf. Dafür mussten die Gruppen für eine andere Gruppe am morgen einen Schatz verstecken, den Weg hielten sie mit einer kreativen Schatzkarte fest. Als das erledigt war, gab es Mittagessen. Danach bekamen die Gruppen ihre jeweilige Schatzkarte und machten sich auf den Weg den Schatz möglichst schnell zu finden – das gelang allen Gruppen. Wieder in der Halle angekommen, konnten sich die Kinder nochmal ihren Bastelsachen widmen, nach und nach mussten sich die Kinder dann aber schick machen, dann die Halle verwandelte sich langsam in ein Casino. Ausgestattet mit Chips konnten die Gruppen in verschiedenen Spielen vermehren, besonders am Roulettetisch war immer viel los. Nach diesem ereignisreichen Tag fielen die Kinder glücklich in ihre Betten.
Tag 5
Nach einem ausgiebigem Schlaf (ausnahmsweise), mussten sich die Gruppen für das große Ereignis am Abend vorbereiten – die Mini Playback Show. Dafür mussten sich die Kinder ihre Tänze, Showeinlagen und Kostüme überlegen und vor allem ganz viel Proben.Im Anschluss wurde dann rund um die Schützenhalle das Spiel „Zicke-Zacke-Harrykacke“ (Zicke-Zacke-Hühnerkacke) gespielt. Nach dem Essen liefen dann die letzten Vorbereitungen für den großen Auftritt, der dann gegen Abend in der Halle stattfand. Dort lieferten die Kinder eine bunte Show ab, bei der die ein oder andere Stimme am nächsten Tag etwas heiser war.
Tag 6
Schon früh am morgen klingelten am siebten Tag die Wecker der Kinder, denn heute stand der Besuch des Freizeitparks Forfun auf dem Plan. Gegen halb 11 waren alle im Park versammelt und die Kinder konnten in ihren Gruppen auf Erkundungstour gehen. Gegen Mittag wurde dann auch das Wetter besser und so machte die Wasserwildbahn nochmal viel mehr Spaß. Gegen 17 Uhr musste das Ferienlager dann den Heimweg antreten, an der Halle wartete Spätzle mit Gulasch. Um den Tag ausklingen zu lassen, sahen die Gruppen am Abend noch den Film „Harry Potter und der Stein der Weisen“.
Tag 7
Weil das Wetter am siebten Tag sich wieder von einer besten Seite zeigte, ging es für das Ferienlager ab ins Freibad nach Büren. Dort verbrachten die Gruppen den ganzen Nachmittag, bis sie dann wieder zur Halle bracht wurden. Hier liefen die ersten Vorbereitung für ein weiteres Highlight des Lagers – die traditionelle Nachtwanderung. Dafür wurden die Gruppen nacheinander von der Halle in einen nahegelegenen Wald gebracht, diesen mussten sie überwinden und den ein oder anderen Erschrecker über sich ergehen lassen – das gelang allen Gruppen. So endete der siebte Tag in Hogwarts.
Tag 8
Am achten Lagertag durften die Kinder erst mal ausgiebig ausschlafen.Danach mussten Kinder und Betreuer ihre Gruppenräume angehen, die hatten nach dieser ausgiebigen Lagerzeit eine große Aufräumzeit gebraucht. Ansonsten genossen die Kinder viel Freizeit. Am Nachmittag stand dann die Lagermesse statt. Das Abendprogramm bestand aus dem Spiel „Harrys Next Topmodell“ wo die Kinder zusammen mit ihren Betreuern in verschiedenen Minispielen um Punkte für ihr Haus kämpften. Als das Spiel zu ende war, stand die Abendrunde an und danach der Weg ins Bett.
Tag 9
Nach dem Frühstück verwandelte sich für die jungen Zauberer und Zauberinnen die Schützenhalle in das magische Dorf Hogsmade. Dort wartete unter anderem verschiedene Bastelaktivitäten auf die Kinder oder aber auch ein Besuch bei dem wundersamen Wahrsager. Am Nachmittag sahen die Gruppen dann eine magische Show eines im Lager bekannten Zauberers. Ein weiteres Lagerhighlight wartete dann am Abend auf die Kinder, im Duell oder Häuser (Oxford gegen Cambridge) mussten die drei Häuser in verschiedenen Minispielen eifrig Punkte sammeln und für Stimmung sorgen. So ging der ereignisreiche Tag 9 zu ende.
Tag 10
Wer wird das neue Schützenkönigspaar vom Ferienlager in Haaren 2025? Diese Frage galt es heute zu beantworten, deswegen stand der Morgen und der Nachmittag ganz im Zeichen von Vorbereitungen für das Schützenfest. Für einen guten Eindruck hier der Bericht des Schützenfestes von der Ferienlagerzeitung(FLZ):
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Freies Ferienlager Ahaus feiert neue Königin
Lotta bezwingt hartnäckigen Vogel
Viele Schüsse, viele Schützen und ein Jubel. Lotta gelang es sich gegen die Konkurrenz durch zusetzten und bezwang den Vogel mit über 300 Schuss von der Stange zu holen.
Haaren. Obwohl sich das Wetter mal von seiner besseren, mal von seiner schlechteren Seite zeigte, feierten die Schützen und Schützinnen vom Freien Ferienlager Ahaus am Dienstag (22. Juli) ihr traditionelles Schützenfest. Bereits zu Beginn war die Reihe der Schützen lag, nicht wenige von ihnen hatten schon Tage zuvor ihre Bemühen um die Könisgwürde bekundet. Lagerleitung Hannes und Lennart begrüßten diese Entwicklung. „Als Verein ist es natürlich immer schön, wenn es viele Schützen gibt, die ihr Glück versuchen wollen. Das macht die Sache erst richtig spannend“, Lennart ergänzte: „Im Ferienlager König oder Königin zu werden, ist schon etwas ganz besonderes. So etwas vergisst man im Leben nicht.“
Und tatsächlich. Auch nach den ersten Stunden ist der Schießstand noch gut besucht, dem diesjährigem Vogel sieht man das jedoch nicht unbedingt an. Vogelbauerin Jenny ordnet das wie folgt ein: „Wir haben den Vogel in diesem Jahr aus umwelttechnischen Gründen anders gebaut, als die Jahre davor. Für uns ist es also auch ein Experiment, was wir nächstes Jahr besser machen können und stand jetzt würde ich sagen, dass wir die Bauart auf jeden Fall nochmal angehen müssen.“
Aber zurück zur Vogelstange. Immer wieder hört man von Schießwart Anweisung an den jeweiligen Schützen, wie der Vogel bezwungen werden könnte, doch vergebens. Stattdessen nehmen die Verantwortlichen jetzt erste Veränderungen am Vogel selbst vor, Kabelbinde werden entfernt, die Höhe angepasst und auch die Ausrichtung um 90 Grad gedreht. Doch es hilft nichts. Auch nach weiteren 100 Schuss bleibt der Vogel fast unversehrt. Nur die noch amtierenden Königin Maren gelang es direkt im zweiten Schuss, dem Vogel den linken Flügel abzuschießen.“ Tja, ich habs halt immer noch drauf“, scherzte sie danach. Nichtsdestotrotz braucht das Lager nun ein neues Kinderkönigspaar, wieder wird die Höhe des Vogels verändert, die Schützen protestieren: „Der muss höher! Das ist viel zu tief!“, doch Schießwart Markus entgegnet den Rufen konsequent: „Dann müsst ihr mal treffen!“
Wieder vergeht eine Stunde, doch die Schüsse der Schützen werden besser. Dennoch bleibt de Angst, dass der Kampf um die Königswürde sich hier noch weiter in die Länge zieht und möglicherweise die Schießgenehmigung bis 19 Uhr verlängert werden muss. Lagerleitung Lennart zeigt sich dennoch optimistisch: „Der Vogel muss nur einmal richtig getroffen werden, dann kommt er runter.“ Und er wird Recht behalten, zumindest in Teilen. Eine Windböe reist Vogel samt provisorische Vogelstange schließlich um, die letzte Schützin diese jedoch getroffen hat, heißt Lotta. So sind sich alle schnell sicher, wen es jetzt zu feiern gilt, die versammelten Schützen nehmen sie auf die Schultern und lassen sie hochleben, Kurze Zeit später steht auch fest, wer an ihrer Seite regieren wird, zu ihren Königinnengemahl wählt sie Emil, der nun auch gefeiert wird. Die jeweiligen Ehrenpaare bilden Jakob und Thea, sowie Pia und Johannes. Wie viel Schuss es am Ende gebraucht hat, kann keiner so genau sagen, mit Sicherheit aber über 300. Schuss. Nun lässt sich nur hoffen, dass das Ferienlager im nächsten Jahr einen weniger zähen Vogel zur Stange bringt, wobei – so war es wenigstens spannend. Bis zur letzten Minute. -jeka
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Nach dem Schützenfest fand die Thronparty im Speisesaal statt, die Tanzfläche wurde vom alten und neuen Thron mit einem Discofox eingeweiht.
Tag 11
Eine besondere Aktion stand am 11. Lagertag an. Nach einem ausgeschlafenen Morgen fand das große Harry Potter Bingo statt, bei dem viele Kinder coole Preise absahnen konnten. Nach der Mittagspause starteten dann verschiedene Spiele von der Wasserolympiade an, wo die Gruppen wieder mal ihrem Teamgeist und ihr Können beweisen mussten. Als Abschluss des Tages sahen interessierte Kinder das Halbfinale der Deutschen Frauennationalmannschaft gegen Frankreich.
Tag 12
Wer findet den Weg zurück zur Halle, wenn man mit einem Auto mitten im nirgendwo ausgesetzt wird? Mit dieser Situation sahen sich die Kinder an Tag 12. beim Trappertag ausgesetzt. In ihren Häusern wurden die Gruppen an verschiedenen Stationen ausgesetzt und mussten so ihren Weg zurück zur Halle finden, währenddessen fanden in der Halle die ersten Aufräumarbeiten statt. Alle kehrten unversehrt zur Halle zurück und zur Belohnung gab es Wraps. Um den Tag gemütlich abzuschließen, fand die Siegerehrung aus all bisher gespielten Spielen statt.


















































































































































































































































































































































































































































































































































